Samstag, 20. April 2024

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Planzenöle: Wo viel Olivenöl verwendet wird, ist die Brustkrebsrate niedrig

 

Nahrungsfette – sowohl der Anteil als auch die Qualität ist entscheidend

Wir ernähren uns zu fettreich: Die tägliche Fettaufnahme sollte zwischen 20 und 30 Prozent betragen Tatsächlich aber liegt sie im Schnitt bei mehr als 40 Prozent! Studien haben gezeigt, dass ein hoher Anteil an tierischen Fetten in der Nahrung (hoher Gehalt an gesättigten Fettsäuren) u. a. das Brustkrebsrisiko fördern kann.

Günstig dagegen wirken sich die in Pflanzenölen enthaltenen ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus: In Mittelmeerländern, in denen viel Olivenöl verwendet wird, ist die Brustkrebsrate besonders niedrig. Auch Omega-3-Fettsäuren, in fetten Seefischen wie Makrele oder Hering enthalten, gelten als krebshemmend: Bei den Eskimos, die sich überwiegend von Seefisch ernähren, die Omega-3-Fettsäuren enthalten, kommt Brustkrebs äußerst selten vor.

Tipp: Den Fettkonsum einschränken, weniger tierische Fette, dafür den Anteil an pflanzlichen Fetten und Ölen erhöhen. Mindestens zweimal pro Woche eine Fischmahlzeit.


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