Brustkrebs während der Schwangerschaft
 

Stellen die Ärzte bei der Untersuchung Brustkrebs fest, richtet sich die Behandlung vor allem danach, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist. Befindet sie sich in einem frühen Stadium, reicht oft die operative Entfernung. Je nach Größe operiert man brusterhaltend oder radikal, falls nötig entfernt man auch betroffene Lymphknoten. Moderne Narkosemittel schonen dabei das Ungeborene.

Falls nach dem Eingriff Chemotherapie nötig ist – sogar das ist möglich. Allerdings raten Ärzte davon ab, sie in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten durchzuführen. Ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel ist die Embryonalentwicklung abgeschlossen und die Chemotherapie anscheinend keine Gefahr mehr für’s Baby.

Von der Strahlentherapie sieht man bei Schwangerschaft wegen des Risikos für das Baby in den meisten Fällen ab.





Quelle:
http://www.brustkrebs-web.de/index.php/1147_schwanger_waehrend.php
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