Freitag, 29. März 2024

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Rauchen kann Brustkrebs hervor rufen
Raucherin: Höheres Risiko
 
Für Frauen, die Zigaretten rauchen, ist das Risiko erhöht, an Brustkrebs zu erkranken. Dieses hat eine in Kalifornien, USA, durchgeführte Studie ergeben. Passivrauchen scheint dieses Risiko nicht mit sich zu bringen.
Knoblauch-Substanz zerstört Tumore
Knoblauch: Killt Krebs
 
Wissenschaftler des israelischen Weizmann Instituts haben mithilfe einer neuartigen Methode Krebstumore zerstört, ohne gesunde Zellen zu beschädigen. Sie benutzten eine chemische Substanz, die in Knoblauch vorkommt.
Archiv: Meldungen 1. Halbjahr 2004  
 
Qualitätssicherung durch neue Leitlinie: Die Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung hat die Interdisziplinäre Leitlinie der Deutschen Krebsgesellschaft und der beteiligten medizinischwissenschaftlichen Fachgesellschaften zur „Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms der Frau“ erhalten. Die Übergabe erfolgte durch Prof. Dr. med. Rolf Kreienberg von der Deutschen Krebsgesellschaft, Prof. Dr. Kurt Possinger, Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie, und Hilde Schulte von der Frauenselbsthilfe nach Krebs.
Aspirin - Angeblicher Schutz gegen Brustkrebs: Frauen, die regelmäßig Aspirin zu sich nehmen, erkranken angeblich seltener an Brustkrebs. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde. An der Studie haben 1.442 Frauen mit Brustkrebs und 1.420 Frauen ohne Brustkrebs teilgenommen.
Immer öfter erkranken auch Männer: Männer erkranken zwar weitaus seltener an Brustkrebs als Frauen. Doch die Zahl der Fälle männlichen Brustkrebses nimmt stetig zu. Und die Diagnose wird oft viel zu spät gestellt.
Mammographie-Screening - Teilnehmerzahlen steigen: Ein positives Fazit gut ein Jahr nach Programmstart zogen die an dem Bayerischen Mammographie Screening (BMS) beteiligten Projektpartner wie Kassen. Kassenärztliche Vereinigung sowie das Ministerium.
Übergewicht erhöht Brustkrebsrisiko nach der Menopause : Der Einfluss des Körpergewichts auf die Entstehung von Brustkrebs ist schon seit einiger Zeit bekannt. Bisher war jedoch unklar, inwieweit die abdominale Köperfettverteilung das Risiko dieser Krebserkrankung beeinflußt. Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam Rehbrücke (DIfE) haben jetzt im Rahmen der europaweiten EPIC (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition)-Studie herausgefunden, dass Übergewicht an sich das Risiko für Brustkrebs nach der Menopause erhöht. Dabei spielt die abdominale Verteilung des Körperfetts jedoch keine Rolle
Hormonersatztherapie nur noch in Ausnahmefällen: Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die Zulassung für Arzneimittel zur Hormonersatztherapie geändert. Danach dürfen diese Präparate wegen der vielfältigen Risiken nur noch in Ausnahmefällen verordnet werden.
Ultraschall-CT - Bessere Früherkennung: Das Forschungszentrum Karlruhe setzt 3D-Aufnahmen zur Diagnose von Brustkrebs ein. Das Ultraschall-Computertomographie-System liefert Aufnahmen mit zehnfach höherer Auflösung und läßt so selbst haarfeine Strukturen erkennen.
Die Seele leidet mit: Krebs bedeutet für viele Patienten eine große körperliche Belastung. Aber auch die Seele leidet: Viele Betroffene bleiben mit ihren psychischen Problemen sich selbst überlassen. Denn die wenigsten Krebs-Zentren bieten eine psycho-onkologische Betreuung an.
Die wichtige Nachsorge bei Brustkrebs: In den vergangenen Jahren haben sich die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten des Brustkrebs weiter verbessert, sodass eine immer größere Zahl von Frauen geheilt werden kann. Ein Grund dafür sind auch regelmäßige Nachuntersuchungen, in denen eventuell aufgetretene Absiedelungen des Tumors (Metastasen) oder ein Wiederauftreten (Rezidiv) frühzeitig entdeckt und zu behandelt werden.
Lebensqualität - Gerade junge Frauen leiden: Das Deutsche Zentrum für Alternsforschung an der Universität Heidelberg hat die Lebensqualität von Frauen mit Brustkrebs untersucht. Junge Frauen sind besonders stark von Einschränkungen betroffen.
Jodmangel für Brustkrebs verantwortlich?: Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In Japan dagegen erleiden dieses Schicksal nur wenige Frauen. Als einen Grund dafür vermuten Wissenschaftler die japanischen Ernährungsgewohnheiten in Japan mit viel Fisch und Algen. Die Meeresnahrung enthält viel Jod und könnte bei der schützenden Wirkung könnte eine Rolle spielen.
Abtreibung erhöht nicht das Risiko: Frauen, die eine Abtreibung oder eine Fehlgeburt durchgemacht haben, tragen keine höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Diese Erkenntnis beruht auf einer großen Studie.
Brustkrebs durch Kunstlicht: Kunstlicht kann das Brustkrebsrisiko erhöhen. Davon sind inzwischen viele Wissenschaftler überzeugt. Kunstlicht soll das Hormonsystem durcheinander bringen und auf diese Weise für mehr Tumorerkrankungen sorgen.
Phenole hemmen Brustkrebszellen: Eine Studie aus Portugal zeigt, dass bestimmte Inhaltsstoffe von Bier, Wein und Tee die Proliferation von Mammakarzinomzellen hemmen können. Diesen Inhaltsstoffen, den so genannten Phenolen, werden krebshemmende und antioxidative Wirkungen nachgesagt. Allerdings warnen Wissenschaftler davor, Alkoholkonsum als Vorsorgemaßnahme mißzuverstehen.
Impfung soll Brustkrebszellen gezielt vernichten: Nicht alle Brustkrebspatientinnen können mit Operation, Bestrahlung und Chemotherapie geheilt werden. Jetzt gibt eine klinische Studie neue Hoffnung: Durch eine Impfung soll die körpereigene Abwehr die Brustkrebszellen gezielt vernichten.
Test: Auskunft über individuelles Erkrankungsrisiko: Bonner Mediziner entwickeln momentan einen kostengünstigen Schnelltest, mit dem sie künftig das individuelle Brustkrebsrisiko jeder Frau genau abschätzen möchten. Dazu identifizieren sie mit einer eleganten molekularbiologischen Methode die wichtigsten Gene, die bei der Entstehung der Erkrankung eine Rolle spielen.
Neuer Therapieansatz gegen Krebs-Metastasen: Die Hauptgefahr eines bösartigen Tumors liegt in seiner Fähigkeit, Tochtergeschwülste zu bilden. Der Tumor ist dann nur noch schwer zu beherrschen - die Heilungschancen sinken rapide. Forscher aus Erlangen und München wollen jetzt genauer untersuchen, welche Mechanismen einen Tumor zur Metastasierung befähigen und wieso bestimmte Organe bevorzugt befallen werden. Das Ziel des Forschungsprojekts: eine spezifische Therapie zu entwickeln, welche die Metastasierung verhindert.
Positiver Gentest - Entscheidung für drastische Maßnahme: Frauen, bei denen der Gentest positiv ausfällt, lassen sich von dem Ergebnis in ihrer Therapieentscheidung beeinflussen. Sie wählen dann oft die drastischte Behandlung, um eine Erkrankung in der Zukunft auszuschließen.
Weniger Kalorien, weniger Risiko: Eine wissenschaftliche Studie in Schweden bestätigt die Annahme, dass die Menge verzehrter Kalorien einen Einfluß auf die Entwicklung von Brustkrebs haben könnte. Das zeigten Beobachtungen an Frauen, die unter Appetitlosigkeit litten. Gerade in jungen Jahren scheint eine eingeschränkte Kalorienaufnahme gegen Brustkrebs zu schützen.
Fördert Stress Brustkrebs doch nicht?: Studien darüber, ob ein stressiges Leben das Risiko für Brustkrebs erhöht, haben zu unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Eine große Analyse wertet die Daten verschiedener Studien aus und kommt zu dem Ergebnis, dass Stress nicht generell das Risiko vermehrt, sondern dass die Ursache dafür entscheidend ist.
Gemüse kann Risiko vermindern: Die Ernährung beeinflußt in hohem Maße unsere Gesundheit. Richtiges oder falsches Essverhalten kann sich auch auf das Risiko einer Krebserkrankung auswirken. Studien zeigen nun, dass gerade ein vermehrter Genuß von Obst und Gemüse das Risiko einer Brustkrebserkrankung senken kann.
Fibroadenome müssen nicht alle müssen entfernt werden: Fibroadenome sind gutartige Brusttumore, die überwiegend bei der Tastuntersuchung selbst gefunden werden. Bisher wurden die Knoten häufig operativ entfernt. Doch das muß nicht sein, wie Prof. Ingrid Schreer hervor hebt.
Tarnkappentechnologie gegen Brustkrebs: Jetzt findet eine ursprünglich für Flugzeuge entwickelte Technologie Einzug in die Medizin. Forscher um Prof. Hung Nguyen wandeln nämlich das ursprünglich bei sogenannten Tarnkappenflugzeugen eingesetzte Verfahren, mit dem die Flieger vor Entdeckung geschützt werden sollten, so um, dass es jetzt bei der medizinischen Diagnostik von Brustkrebstumoren helfen kann. Eine weit sinnvollere Verwendung.
Einfacher Test:- Brustkrebs früh erkennen: Ein neuer und einfacher Test soll bereits früheste Anzeichen von Brustkrebs aufdecken. Die Methode soll es zudem möglich machen, die Erfolge vorbeugender Behandlungen zu kontrollieren. Sie wird derzeit in Kliniken in den USA getestet.
"Die Versorgung ist schlecht": Patientinnen mit Brustkrebs leiden immer noch unter den Defiziten in der medizinischen Versorgung. Und diese betreffen nicht nur Diagnose und Therapie, sondern genauso die psychiologische Betreuung Erkrankter. Deshalb raten Experten Frauen mit Brustkrebs, sich nur bei einem Spezialisten in die Behandlung zu begeben.
Hormonersatztherapie in den Wechseljahren erhöht Risiko: Durch eine Hormonersatztherapie (HRT) in den Wechseljahren steigt das Risiko für Brustkrebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deshalb empfehlen Ärzte inzwischen eine solche Behandlung nur noch für diejeinigen Frauen, die gravierende Wechseljahrbeschwerden wie Hitzewallungen und Schlafstörungen haben.
Krebs durch Röntgen - Eine kritische Beurteilung: Kürzlich kam eine sorgfältige wissenschaftliche Studie aus Oxford zu dem Ergebnis, dass in Großbritannien etwa 0.5% der Krebsmortalität durch Röntgendiagnostik hervorgerufen werde, in Deutschland dagegen 1.5%, wegen der häufigeren Röntgendiagnostik. Dazu gibt Prof. Dr. A. M. Kellerer, GSF-Institut für Strahlenbiologie und LMU München, zu bedenken.
Röntgenstrahlung für Tausende Krebserkrankungen verantwortlich?: Eine britische Forschergruppe hat festgestellt, dass Röntgenstrahlung für Tausende von Krebserkrankungen verantwortlich sein kann. Zurück zu führen sei das auf eine zu hohe Strahlenbelastung.
Antibiotika - Verursachen sie Brustkrebs?: Kann die Einnahme von Antibiotika das Brustkrebsrisiko erhöhen? Diese Fragestellung beantwortet eine US-Studie mit einem "möglich". Dabei gibt es aber anscheinend einen deutlichen Zusammenhang zwischen Dosis und Dauer der Behandlung sowie dem Erkrankungsrisiko. Allerdings warnen selbst die Autoren der Studie vor voreiligen Schlüssen.
Impfung - Neue Alternative in der Behandlung: Eine neue Impfung soll die Behandlungsalternativen bei Brustkrebs verbessern. Und gleichzeitig die Überlebenschancen erhöhen. Die Impfung wird derzeit an vier Brustzentren in Österreich untersucht.
Krebszellen wehren sich gegen Behandlung : Krebszellen scheinen über ein Abwehrsystem zu verfügen, mit dem sie sich der Behandlung wiedersetzen. Diese sogenannten "Türsteher" blockieren Wirkstoffe und hindern sie daran, ihre Wirkung zu entfalten. Wissenschaftler haben jetzt einen Weg gefunden, diese Türsteher auszuschalten.
Mamma@kte - "Deutlich bessere Versorgung": Die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Birgit Fischer hat Anfang Februar die bundesweit erste einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte zur Brustkrebsbehandlung für den Praxisbetrieb freigeschaltet. Ziel ist es, die Qualität der Behandlung verbessert werden.
Schwangerschaft - Erhöht nicht das Risiko: Frauen, die wegen einer Brustkrebserkrankung behandelt wurden und danach schwanger werden, scheinen kein erhöhtes Risiko für eine Wiederkehr des Tumors zu haben. Auch vermindern sie dadurch ihre Überlebenschancen nicht.
Hormon-Ersatztherapie - Schwedische Forscher brechen Studie ab : Neue Nahrung erhalten die Diskussionen um die Hormon-Ersatztherapie (HRT). Jetzt veröffentlichen Schwedische Forscher, dass sie eine Studie an Frauen mit Brustkrebs abgebrochen haben. Grund: Bei Frauen mit vorausgegangenen Brustkrebs lag die Rückfallquote unter Hormonbehandlung wesentlich höher als bei Frauen ohne eine solche Therapie.
Krebsgesellschaft: Verzichten Sie auf Deodorants und Kosmetika, die den Bestandteil Paraben enthalten!: Jetzt gibt auch die Deutsche Krebsgesellschaft eine Warnung zu möglichen Folgen von Parabenen heraus. Die Gesellschaft rät Frauen, auf Deodorants und Kosmetika zu verzichten, die diesen Stoff enthalten. Allerdings macht die Gesellschaft darauf aufmerksam, dass Parabene nur in wenigen Produkten enthalten sind und die krebsauslösende Wirkung noch nicht beweisen sei.
"Eine frühe Diagnose ist das Einzige, was hilft.": "Wir vernachlässigen die derzeit beste Diagnose-Methode," sagt Dr. Christiane Kuhl. Ihrer Meinung nach ist die Magnetresonanz-Tomographie in der Lage, Tumorherde genauer zu identifizieren. Doch bisher wird die Methode nur in Ausnahmefällen von der Krankenkasse bezahlt.
Fördern Deos Brustkrebs?: Inhaltsstoffe von Deodorants lagern sich im Gewebe ab. Spuren von Konservierungsmitteln, die in Kosmetika verwendet werden, wurden in Brusttumoren gefunden. Damit ist aber noch längst nicht erwiesen, dass diese Stoffe auch krebserregend sind.
Neue Bestimmungen für Chronisch Kranke: Im Gemeinsamen Bundesausschuß haben Kassenärzte und Krankenkassen Regelungen beschlossen, wer nach den Vorgaben des GMG schwerwiegend chronisch krank ist. Die Folgen scheinen ebenfalls schwerwiegend: Weniger Betroffene als bisher werden berücksichtigt und auf chronisch Kranke kommt neuer Verwaltungsärger zu.
Behandlungs-Leitlinien angleichen zum Wohle der Patientin: Die Deutsche Gesellschaft für Senologie will verstärkt dafür sorgen, dass die Brustkrebs-Leitlinien effektiv umgesetzt werden. Dabei sollen europäische mit nationalen Bestimmungen harmonisiert und zur Grundlage von Brustzentren gemacht werden.
Belastungsarme Behandlungsalternative entwickelt: Ein neues Verfahren soll die Bekämpfung von Brustkrebs verbessern. Dabei werden die Krebszellen "verbrannt". Die Technik kombiniert Ultraschall sowie Kernspinresonanztomografie und beruht auf Entwicklungen der Raumfahrt-Industrie.
Knoblauch-Substanz zerstört Tumore: Wissenschaftler des israelischen Weizmann Instituts haben mithilfe einer neuartigen Methode Krebstumore zerstört, ohne gesunde Zellen zu beschädigen. Sie benutzten eine chemische Substanz, die in Knoblauch vorkommt.
Rauchen kann Brustkrebs hervor rufen: Für Frauen, die Zigaretten rauchen, ist das Risiko erhöht, an Brustkrebs zu erkranken. Dieses hat eine in Kalifornien, USA, durchgeführte Studie ergeben. Dabei kam aber auch heraus, dass Passivrauchen anscheinend keine Zunahme des Risikos herbei führte.


Archiv: Meldungen 2. Halbjahr 2003  
 
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Archiv: Meldungen 1. Halbjahr 2003  
 
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Archiv: Meldungen 2002  
 
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